Feuerwehren üben gemeinsam am Käuser Steimel
Ein kleinerer Waldbrand gab den Anlass zum Übungsalarm für die Löschzüge aus Kausen und Elkenroth.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte, die unter der Leitung des Kausener Wehrführers Marcel Becker standen, hatte sich das Übungsszenario jedoch schon deutlich vergrößert, so dass weitere Einheiten nachgeführt werden mussten.
Das Hauptaugenmerk der von Hauptbrandmeister Stefan Schwan ausgearbeiteten Übung lag auf der Zusammenarbeit der verschiedenen Feuerwehren und der Kommunikation. So kamen nach und nach noch die Einheit Rosenheim, der Gerätewagen Waldbrand aus Scheuerfeld und die Führungsstaffel der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain dazu. Unterstützung für ihre Arbeit erhielt die Führungsstaffel dabei von der Drohne aus Rosenheim und dem Team des Einsatzleitwagen (ELW2) des Landkreises.
Aufgrund guter Kontakte nahm außerdem eine Abordnung der Feuerwehr aus Bad Marienberg an der Übung teil, die zunächst bei dieser Alarmstufe eigentlich nicht eingeplant wäre.
Weiterhin wurden im Verlauf der Übung weitere Einheiten fiktiv nachalarmiert, um die Kommunikation und Dokument im Einsatzleitwagen möglichst realistisch und umfangreich darstellen zu können.
Die VG-Wehrleitung um Markus Beichler und seinen Stellvertreter Boris Bläser machte sich vor Ort ein Bild von der Großübung und dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz und die aufgebrachte Zeit.
Im Anschluss der kräftezehrenden Übung ließ man den Abend bei einer gemeinsamen Stärkung ausklingen.
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